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Kinder profitieren von Online-Meldungen


Spaichingen. Gleich mehrere Spendenschecks übergab dieser Tage Dr. Martin Konermann, Geschäftsführer der Netze BW, an zwei Spaichinger Kindergärten sowie an die Kindernachsorgeklinik Tannheim. Die Beträge setzen sich aus eingesparten Portokosten zusammen. Um die Digitalisierung auch bei der Zählerstandserfassung zu fördern, ruft der Stromnetzbetreiber die Kund*innen in seinen über 600 Konzessionskommunen dazu auf, den Stand ihres Stromzählers nicht mehr per Postkarte, sondern auf elektronischem Wege mitzuteilen. „Unser Ziel ist es, auf diesem Weg CO2 einzusparen, das beim Transport der Karten und bei der Papierproduktion zu Buche schlägt“, erläutert Konermann.

So kamen in Spaichingen im Jahr 2020 2.504,40 Euro zusammen. Jeweils 1.252,20 Euro gehen an die Kindergärten „Sonnenschein“ und „Waldkäferle“. 2019 waren es 1.776,60 Euro, die für die Stiftung für das chronisch kranke Kind der Deutschen Kinderkrebsnachsorge bestimmt sind – vermittelt durch die Spaichinger „Freunde des Dreifaltigkeitsberges“. Letzterem wollte die Netze BW die Spende bereits im vergangenen Jahr übergeben. Dem hatte Corona dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Auch wenn das Geld natürlich längst überwiesen ist, holen wir die symbolische Übergabe jetzt in einem gemeinsamen Termin mit dem diesjährigen Spendenempfänger nach“, so Konermann. Schließlich gehe es mit der Aktion auch darum, ehrenamtliches Engagement zu würdigen und ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

„In diesem Jahr haben wir im Regionalzentrum Heuberg-Bodensee die Aktion unter das Motto ‚Kinder‘ gestellt, die wegen Corona insbesondere durch geschlossene Betreuungseinrichtungen besonders zu leiden hatten. Darum haben wir angeregt, den Spendenbetrag von 2020 Kindergärten zugutekommen zu lassen“, erklärt Netze BW-Kommunalberater Karsten Lüdke. Dieser Vorschlag wurde von der Stadt aufgegriffen. „Ich finde die Aktion der Netze BW großartig, weil sie Ausdruck partnerschaftlichen und gut-nachbarschaftlichen Verhaltens ist. Und wie wichtig Zusammenhalt ist, hat uns die Pandemie eindrücklich gezeigt“, freut sich auch Bürgermeister Markus Hugger.

Auch bei den Kindergärten war die Freude groß. „Für die Kinder und deren Eltern waren die vergangenen Monate nicht immer leicht – und für uns natürlich auch nicht. Diese Spende ist eine ganz tolle Geste, die – unabhängig vom Betrag – sehr guttut“, dankt Petra Frech,  Leiterin des Waldkindergartens „Waldkäferle“. Dem können Susanne Ejiogu und Anika Sadra, Leiterinnen des Kindergartens  „Sonnenschein“ nur zustimmen.

Auch Frank Merkt von der Deutschen Kinderkrebsnachsorge schließt sich dem gerne an „Mich freut es besonders für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Es ist ein sehr gutes Gefühl zu merken, dass unsere Arbeit wahrgenommen und honoriert wird.“

Die Netze BW wird ihre Spendenaktion im kommenden Jahr fortführen. Dann mit einer neuen Zielsetzung. Denn den Zählerstand online mitzuteilen, ist aus Sicht des Netzbetreibers erst die ‚halbe Miete‘. Schließlich erhalten zuvor alle Netzkund*innen eine entsprechende Aufforderung – per Post. Um diesen Hinweis stattdessen per E-Mail senden zu können, bedarf es einer Einverständniserklärung. Damit möglichst viele Kund*innen diese der Netze BW erteilen, greift das Unternehmen erneut auf das bewährte Anreizprinzip zurück. Die Vereine und gemeinnützigen Einrichtungen in den Kommunen wird es freuen.

Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion

Netze BW spendet wieder das durch digitale Zählerstandserfassung eingesparte Porto

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