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„Deutscher Schicksalstag“ wird auch in Spaichingen begangen


Der 9. November wird seit einiger Zeit als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet. Es ist der Tag, an dem an die demokratische Revolution von 1848, die Reichsgründung von 1918, die Reichspogromnacht 1938 und die Wiedervereinigung 1989 erinnert wird. Es ist Tradition der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinden und der „Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen“, diesen Tag mit einer aktuellen Besinnung zu begehen. In diesem Jahr stehen der Krieg in der Ukraine und unsere Gedanken dazu im Mittelpunkt: „Wie gehen wir mit Krisen und wie miteinander um? Was bedeutet heute für uns als Christen „Pazifismus“ und wie stellen wir uns dazu? Was sind unsere Motive, wenn wir in diesem Krieg Stellung beziehen? Wem gehört die Welt? Gehört sie uns? Oder den Aggressoren?“ Nachdenkliche Gedanken werden vorgetragen, und die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung können sich den Bitten um Frieden anschließen.

Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und findet auf dem Postplatz, bei Regen im Martin-Luther-Haus statt. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

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